Notfallseelsorge entwickelte sich in Deutschland Ende des 20. Jahrhundert aufgrund vorangegangener großer Schadenslagen und Katastrophen (Ramstein, Eschede, Flugzeugabsturz beim Bodensee).
Verschiedene Organisationen gründeten und installierten unterschiedliche Angebote, um Betroffenen und Angehörigen in solchen Fällen beistehen zu können. (PSNV, KIT, CISM, SBE etc.)
Die katholische und evangelische Kirche in Baden & Württemberg entwickelten die Notfallseelsorge, die über eigene Ausbildungen gemeinsam mit der Feuerwehr und der Polizei Menschen schult, die bereits über eine psychosoziale, pädagogische oder theologische Grundqualifikationen verfügen.
Regelmäßige Supervisionen und Fortbildungen ergänzen die Qualifikationen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim.
In insgesamt acht kleinen Teams ist die Notfallseelsorge Mannheim 24 Stunden an 7 Tagen die Woche an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit.
Die Schichten sind jeweils von Montag 7:00 Uhr bis Freitag 7:00 Uhr und von Freitag 7:00 Uhr bis Montag 7:00 Uhr.
Angefordert werden die Notfallseelsorgenden von den Rettungsdiensten, der Feuerwehr oder der Polizei über die integrierte Leitstelle in der Hauptfeuerwache in Mannheim. Die Ehrenamtlichen erhalten dann über deren „Pager“ die wichtigsten Informationen zu ihrem Einsatz.
Koodiniert wird das ca. 30-köpfige Team von Gemeindereferent Stefan Kraus (katholische Kirche) und Pfarrer Ulrich Nellen (evangelischen Kirche). Unterstützt werden die beiden kirchlichen Vertreter durch Lars Öhring von der Feuerwehr.
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